1. |
Tau
10:58
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Ein Weg ohne Ziele
von Irrlicht geführt
zeichnet den Gang
entblößten Lebens.
Fern aller Menschheit
nährt einsame Freiheit
durch endlose Weite
den Geist einer Einheit.
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2. |
Flut
08:44
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Flut
Der Strom des Lebens
fließt nur durch Wunden
Striemen der Zeit
weisen den Kurs.
Für alle Tage
irrt der Mensch
einsam
in der Schar.
Zu nehmen
was er nicht geben kann
zu treiben
in ewiger Flut.
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3. |
IV
06:52
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4. |
Helix
09:04
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Helix
Das hässliche Antlitz
unseres Scheidens
starrt mich an
Ich bin sein Spiegel.
In ewige Weiten
starrt sein Auge
durch mich hindurch
in grausame Leere.
Langsam umgibt mich
die Wildnis der Wälder
Ranken schlagen
tiefe Wurzeln.
Und Wogen der Hoffnung
zerschlagen fernab
gewaltig zerberstend
auf steinerner Trauer.
Die kalte Hand
unseres Scheiterns
kost mein Haupt
holt aus zum Schlag.
Der Schmerz sitz tief.
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